ÜBER UNS

Was wir wollen...

Nachbarschaft

... nachbarschaftliche Strukturen in der Altstadt und am Burgberg stärken.

Austausch

... den intergenerationellen Austausch zwischen älteren und studentischen Bewohner*innen der Altstadt und des Burgbergs fördern.

Schnittstelle

... eine Schnittstelle zwischen Bewohner*innen und professionellen und zivilgesellschaftlichen Akteuren bilden.

Worum geht es in dem Stadtviertelprojekt

Das Projekt “Altstadt trifft Burgberg” verbindet zwei Stadtteile miteinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Typisch für eine Altstadt ist die Bebauung sehr dicht, es gibt Einzelhandel, soziale Treffpunkte wie Gastronomie, oder kulturelle Einrichtungen. Die Bevölkerungsstruktur ist verglichen mit dem Erlanger Durchschnitt überdurchschnittlich jung, überdurchschnittlich international. Die Mehrzahl der Haushalte sind kleine Singlehaushalte.

Große Ein- bis Zweifamilienhäuser, viel Grün, viel Platz, das ist der Erlanger Burgberg ganz im Norden der Stadt. Hier leben vor allem alteingesessene Erlanger*innen. Das Durchschnittsalter der Bewohner*innen des Burgbergs ist auffällig höher als in der Altstadt. Einkaufsmöglichkeiten oder sozio-kulturelle Infrastruktur gibt es in diesem Stadtteil nicht.

Die beiden aneinandergrenzenden Stadtteile zusammen zu bringen, ihre jeweiligen Potentiale herauszustellen, besseren Zugang zu ihnen zu ermöglichen, ist Ziel des Projekts. Sowohl strukturell, als auch gesellschaftlich sollen die Stadtteile näher aneinanderrücken. Ein nachbarschaftliches, solidarisches und kooperatives Miteinander der jungen, studentischen und der älteren, etablierten Erlanger*innen der Viertel soll gefördert und bereits vorhandene Strukturen der vielfältigen Akteure im Stadtteil gestärkt werden. Auf den generationenübergreifenden Austausch wird besonderes Augenmerk gerichtet. Es gilt Gemeinsamkeiten zu entdecken und Unterschieden zu begegnen um so ein gegenseitiges Verständnis und Toleranz zu fördern.

Projektphasen

Das Projekt ist in zwei Phasen unterteilet. In der ersten Phase des Projektes bis September 2021 geht es vor allem darum ein an den Bedarfen der Zielgruppe des Projekts orientiertes Konzept für die zweite Phase des Projekts zu entwickeln.

1. Phase: Konzeptentwicklung

2. Phase: Konzeptumsetzung

3.Phase: Konzeptverlängerung

Anhand von Methoden der Sozialraumanalyse sollen Ressourcen und Versorgungslücken im sozialen Nahraum definiert werden. Systematisch werden dazu unter Beteiligung der Zielgruppen und vorhandener Akteure im Feld quantitative und qualitative Methoden angewendet.

Der Beteiligung der Bewohner*innen der Stadtteile wird dabei ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt. Denn in erster Linie Sie sind die Expert*innen für Ihren sozialen Nahraum!

In der zweiten und dritten Phase des Projekts gilt es dann die in Erfahrung gebrachten Bedarfe zu adressieren und in konkreten Teilprojekten umzusetzen. Auch hier sind wieder die Bewohner*innen gefragt! Wir unterstützen bei der Umsetzung einzelner Projekte und wollen Sie ermutigen sich im Projekt zu engagieren.

Haben Sie Ideen, Wünsche oder Fragen?
Kontaktieren Sie uns gerne!

Wer wir sind

Angegliedert ist das Projekt an den Verein Dreycedern e.V.
Der Verein Dreycedern e.V. ist eine Informations-, Beratungs- und Bildungseinrichtung vornehmlich für Menschen in der zweiten Lebenshälfte und deren Angehörige.
Julia Höfling ist Projektkoordinatorin und Ansprechpartnerin im Stadtviertelprojekt.
Lea Sandberg ist Projektkoordinatorin und Ansprechpartnerin im Stadtviertelprojekt.
"Altstadt trifft Burgberg" ist ein Projekt des Vereins Dreycedern e.V.
"Altstadt trifft Burgberg" wird gefördert aus Geldern Deutsche Fernsehlotterie